Vertreterversammlung der HESCHO am 21. und 22.11.1929 im Waldhotel "Zur Köppe" Klosterlausnitz
Vertreterversammlung der HESCHO am 21. und 22.11.1929 im Waldhotel "Zur Köppe" Klosterlausnitz
Mitarbeiter der HESCHO Auswärtige und ausländige Vertreter
Fuchs,
Gerstenberger, Franz / Prokurist
Handrek, Hans / Oberingenieur
Hauke, Wilhelm (3)
Kipping,
Körner
Meier
Meixner, Johannes / Leiter Hochspannung und Versuchsabteilung (8)
Müller, Dr.
Pfeiffer, Rudolf / Direktor (31)
Regerbis, Wilhelm
Scheid, Dr. Ing. e.h. Johann Friedrich / Direktor (4)
Wallich, Josef
Weicker, Dr. Ing. William (9)
Walther, Otto / Prokurist
Arjes (Berlin)
Brendel (München)
Elsholz (Sarbrücken)
Elsner (Dortmund)
Franke (Leipzig)
Henning (Nürnberg)
Kuster senj. (Zürich)
Kuster jun. (Zürich)
Leidig (Mannheim)
Leonhardt (Stuttgart)
Liesau (Bremen)
Mühlberg (Stuttgart)
Nymann (Stockholm)
Purfürst (Dresden)
Richter (Charlottenburg)
Sander (Kassel)
Schaefer (Hannover)
Schmidt (Essen)
Schneider (Frankfurt a.M.)
Taubert (Kiel)
van Hess (Haag)
Zimmermann (Magdeburg)

Am 21. und 22.11.1929 fand im Gasthof und Waldhotel „Zur Köppe“ in Klosterlausnitz eine erste Vertretertagung der Hermsdorf-Schomburg-Isolatoren GmbH (HESCHO) statt. Offenbar unter Vorsitz von Dr. Ing. e.h. Johann Friedrich Scheid (4) trafen sich Handelsvertreter aus deutschen Städten und des Auslandes. Zahlreich auch die Vertreter der HESCHO aus dem technischen und kaufmännischen Bereich - Personen, die heutigen Generationen höchstens noch dem Namen nach bekannt sind.
Das Ereignis fiel in die Zeit der Weltwirtschaftskrise und fast 7 Jahre nach jenem 15.12.1922, als sich die Elektroporzellanfabriken Hermsdorf und Freiberg einerseits und die Werke Margarethenhütte Großdubrau, Rosslau und Schwandorf andererseits zur HESCHO zusammengeschlossen hatten und Dr. Ing. e.h. Johann Friedrich Scheid (4) die Oberleitung in der Geschäftsführung übernahm. Praktisch stellte die HESCHO eine Verkaufs- und Absatzorganisation innerhalb des Kahla - Konzerns dar, in der das Hermsdorfer Werk zunehmend dominierte.