Stadtambulanz Hermsdorf |
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Der heutige Waldsiedlungsmarkt wurde zwischen 1969 und 1974 erbaut. Als erstes Objekt wurde im Dezember 1970 die HO-Kaufhalle dort eröffnet. Am 01.02.1971 folgte die PGH „Schönheitspflege Kahla“ mit einem Salon. Am 11.04.1972 fand die Eröffnung der HO-Gaststätte „Holzlandperle“ statt. Neben der Gaststätte „Holzlandperle“ wurde die Schülergaststätte am 10.05.1972 eröffnet. Dort nahmen die Schüler der umliegenden Schulen das Mittagessen ein. Die Friedensschule hatte zu dieser Zeit noch eine eigene Schulküche. Am 06.10.1973 folgte die Eröffnung der Stadtambulanz. Eine Annahmestelle der Hauswirtschaftlichen Dienstleistungen (HDR) wurde am 01.03.1974 eröffnet. Ihr folgte am 09.09.1974 die HDR - Maßschneiderei. Zweigstellen der Post und der Kreissparkasse vervollständigten die Dienstleistungsangebote im Wabenbau. In der damaligen Zeit das modernste Bauobjekt seiner Art in der DDR. Mit der Eröffnung der Stadtambulanz wurde die medizinische Versorgung im Neubaugebiet von Hermsdorf verbessert. Die Menschen mussten nicht mehr in die Betriebspoliklinik, sondern hatten eine Einrichtung „in der Nähe“.
Als Physiotherapeutin praktizierte Gisela Reinhard. Die Gemeindeschwestern Maria Arnold und Doris Sarnoch hatten ebenfalls ihren Sitz in der Stadtambulanz. Außerdem gab es an verschiedenen Tagen Sprechstunden von Fachärzten. |
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Die Stadtambulanz Hermsdorf, im Hintergrund die 2. POS "Werner Seelenbinder". Die Stadtambulanz Hermsdorf - Eingang vom Innenhof. Die Stadtambulanz Hermsdorf - Eingang vom Innenhof. Die Stadtambulanz Hermsdorf - Anmeldung und Warteraum. Die Stadtambulanz Hermsdorf - Anmeldung und Warteraum. |
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Anmeldung, Elfriede Gäser. Kinderabteilung mit Dr. Brundhilde Hebenstreit. Die Stadtambulanz Hermsdorf - von links: Barbara Kicksmüller, Dr. Erika Maurer, Cornelia Will. |
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In der Stadtambulanz Hermsdorf fand eine Übung im Rahmen der Zivilverteidigung statt. Von links: Frau Dr. Brundhilde Hebenstreit - Roswitha Rimkus (1976 bis 1988 Vorsitzender Rat des Kreises Stadtroda) - Peter Michel (1981 - 1988 Erster Sekretär der SED Kreisleitung Stadtroda) - Leiter der ZV Kreis Stadtroda. |
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In der Stadtambulanz Hermsdorf - Wer gut arbeitet, der kann auch gut feiern!. Von links: Dr. Günter Wünsche - Dr. Brunhilde Hebenstreit - Jürgen Hebenstreit - Gisela Reinhard - Dr. Elfriede Kümmerling - Reinhard Kümmerling - Dr. Helmut Schmidt. Wer gut arbeitet, der kann auch gut feiern!. Schwester Ingo Ohme beim Vortrag, vorn rechts Gemeindeschwester Doris Sarnoch. Von Links: Elfriede Gräser - Christel Lautenschläger - Barbara Kicksmüller - Inge Ohme - Cornelia Will Christine Hampel und Inge Ohme (rechts) bei einem Vortrag. Von links: Dr. Günter Wünsche - Dr. Brunhilde Hebenstreit - Jürgen Hebenstreit - Gisela Reinhard - Dr. Elfriede Kümmerling - Reinhard Kümmerling. In der Stadtambulanz Hermsdorf - Wer gut arbeitet, der kann auch gut feiern!. In der Stadtambulanz Hermsdorf - Wer gut arbeitet, der kann auch gut feiern!. |
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Am 31.12.1990 schloss die Stadtambulanz als staatliche Einrichtung. Vom 01.01.1991 bis zum 30.06.1993 betrieb die AWO die Einrichtung als „Medizinisches Zentrum“. Das Objekt der Stadtambulanz und weitere Nachbarobjekte gingen ab 01.07.1993 in das Eigentum von Dr. Roland Valta und seiner Frau Dr. Marion Valta über, die es kauften und sanierten. Es liesen sich nun dort privat nieder:
Außerdem entstand die „Kreuzapotheke“, Inhaberin Britta Klaube. |
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