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Jessakow war von 1946 bis 1952, während der SAG-Zeit, sowjetischer
Generaldirektor des Keramischen Werkes HESCHO-Kahla“.
Der Major der Roten Armee war von Beruf Lokführer und hatte ein Ingenieurstudium
absolviert. Jessakow erkannte die Potenzen des Betriebes und die Fähigkeiten
seiner deutschen Mitarbeiter und förderte deren Weiterentwicklung.
Bemerkenswert ist sein Wirken auf sozialem Gebiet. So gingen der Umbau der
ehemaligen „Villa Koch“ zum Kulturhaus, des ehemaligen Verwaltungsgebäudes
zur Betriebspoliklinik (beides 1949), der Aufbau der „Friedenssiedlung“,
das erste Erholungsheim in Tabarz und erste Einrichtungen zur Kinderbetreuung
auf seine Initiative zurück.
Alle diese Einrichtungen hatten bis zur Wende Bestand und wurden nach der
Wende „abgewickelt“, da weder der Bund, das Land, erst recht
nicht die Stadt Hermsdorf diese finanziell unterhalten konnten und der Trägerbetrieb
ebenfalls abgewickelt wurde.
Das Foto links entstand 1984 bei
einem Besuch in Hermsdorf. |
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Einweihung der Betriebs-Kinderkrippe
„Clara Zetkin
von links: Manfred Schlegel, dahinter Harry Erbert, Herbert Möllnitz
(hebt Hut), ??,
Dimitri Iwanowitsch Jessakow, Helmut Güth, Klaus Bräunlich, Fritz Leunert,
??, ??
Einweihung der Betriebs-Kinderkrippe
„Clara Zetkin
von links: : Herbert Möllnitz, ??, Engelbert Bernhard, Dimitri Iwanowitsch Jessakow,
der Dolmetscher (mit Hut), Fritz Leunert.
Einweihung der Betriebs-Kinderkrippe
„Clara Zetkin
von links: Fritz Leunert, Mädchen = ??, Dimitri Iwanowitsch Jessakow (legt Blumen nieder)
??,
Engelbert Bernhard, ?? , Helmut Güth
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