Walter Loorber Porzellanmaler / Grafiker

• Nach seiner Schulzeit begann Walter Lorbeer eine Lehre in einer Pinselfabrik.
• Er musste, da der Vater frühzeitig verstorben war, mit für den Lebensunterhalt der Familie sorgen.
• Wegen seines Talentes wurde er als förderwürdig eingestuft und bekam ein Studium an der Porzellanmanufaktur Selb zugesprochen. Viele Skizzen und Entwürfe stammen aus dieser Zeit.
• Danach arbeitete er in Selb und in der Reichenbacher Porzellanfabrik.
• In den letzten Kriegsjahren wurde Walter Lorbeer in die HESCHO zwangsverpflichtet und arbeitete er hier als Versilberer. Hierbei kam ihm sein zeichnerisches Talent zugute.
• Seine ganze Liebe gehörte der Malerei, ob Rötel, Aquarell oder Öl, alles probierte er aus.
• Von 1953 bis zu seinem Tode 1973 lebte er in Hermsdorf.
• Viele Jahre war er Mitglied des Hermsdorfer Malzirkels, der damals von Paul Franke geleitet wurde.