Dora Ortmann - bis 2013 älteste Hermsdorfer Einwohnerin verstorben

19.01.1909
† 11.06.2013
 
Dora Ortmann

 

  • 1915 bis 1923 Besuch der Volksschule in Jena.
  • 1923  bis 1927 Hausangestellte in der Kinderklinik in Jena.
  • Danach 1927 bis 1928 Hausangestellte und Köchin in der Schweiz.
  • 1928 bis 1934 als Köchin in Jena tätig.
  • 06.01.1934 Heirat in Jena, Ehemann war Krankenpfleger in der Klinik.
  • Dezember 1934 Geburt des Sohnes Günther.
  • 1938 Umzug von Jena nach Hermsdorf, Naumburger Straße in das Haus des Bäckermeisters Schleifnecker.
  • Der Ehemann und Vater von Günther war inzwischen in Hermsdorf beim Reichsarbeitsdienst hauptamtlich tätig.
  • Bis Ende 1938 nicht berufstätig, Ehemann am 14.10.1938 verstorben.
  • Ab 1939 bis 1945 Küchenhilfe in der Kantine der HESCHO in Hermsdorf.
  • Ab 01.10.1945 Küchenhilfe im Flüchtlingslager (ehemals Ostlager) mit Emma Krautwurst. Küchenleiter war ein Herr Scheffel.
  • 26.12.1948 bis März 1949 in der Sortierung in den HESCHO tätig.
  • März 1949 bis 1966 Leiterin des Gästehauses der HESCHO (ab 1952 VEB KWH). Sie war in dieser Funktion verantwortlich für das Mittagessen der sowjetischen Direktion, später für die Versorgung der Patienten des im Gästehaus eingerichteten Nachtsanatoriums.
  • Von 1966 bis 1982 war sie Produktionsarbeiterin in der Endfertigung im Bereich Ferrite.
  • Seit 1966 wohnte Dora Ortmann in der Erich – Weinert - Straße.
 
Dora Ortmann
 
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