Prof. Dr. Dr. Edgar Serfling

 

Erziehung:

  • Schulen: 1950-1958 Grundschule in Hermsdorf / Thüringen
  • 1958-1961 Erweiterte Oberschule in Stadtroda / Thüringen
  • 1961-1962 ABF II (Arbeiter-und-Bauern-Fakultät) Martin-Luther-Universität Halle / Wittenberg (mit Abitur)
  • Universität: 1963-1968 Martin-Luther-Universität zu Halle / Wittenberg, Studium an der Fakultät für Naturwissenschaften, Sektion Biologie (Genetik)

Hochschulgrade und Berufungen:

  • 1968 Abschluss als "Diplombiologe" der Martin-Luther Universität Halle/Wittenberg.
  • 1972 Dr.rer.nat. (Promotion A) an der Martin-Luther-Universität
  • 1983 Dr.sc. (Promotion B) an der Akademie der Wissen-schaften zu Berlin
  • 1990 Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg im Fach "Physiologische Chemie".
  • 1991 Lehrbefugnis and der Universität Würzburg für das Fachgebiet Physiologische Chemie
  • 1993 Berufung zum Universitätsprofessor für Molekulare Pathologie


Berufliche Tätigkeit:

  • 1968-1972: Wissenschaftlicher Assistent am Zentralinstitut für Genetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Akademie der Wissenschaften der DDR
  • 1973-1983: Wissenschaftlicher Oberassistent und wiss. Mitarbeiter am gleichen Institut, Gruppenleiter.
  • 1984-1985: Wissenschaftlicher Assistent mit Lehrauftrag am Institut für Molekularbiologie II der Universität Zürich, Schweiz.
  • 1985-1992: Wissenschaftlicher Rat am Institut für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg,
  • 1992 bis jetzt: Leiter der Abteilung Molekulare Pathologie am Pathologischen Institut der Universität Würzburg.
  • Ab 1998: Sprecher der Forschergruppe der DFG (Deutschen Forschungsgemeinschaft) mit dem Titel: „Defekte Transkriptionelle Aktivierung in Tumoren lymphatischer Gewebe„ an der Universität Würzburg.

Forschungstätigkeit im Ausland:

  • 1972 = 6 monatiger Aufenthalt am Institut für Cytologie und Genetik der sowj. Akademie der Wissenschaften in Akademgorodok (bei Novosisibirsk).
  • 1977 / 1978 = 6 monatiger Aufenthalt am Institut für Molekularbiologie der sowj. Akademie der Wissenschaften in Moskau.
  • 1987 = 4 monatiger Arbeitsaufenthalt an der Universität Kalifornien, San Diego (USA).

Wissenschaftliche Leistungen:

Verfasser von ca. 100 wissenschaftlichen Publikationen (davon ca. 80 in PubMed dokumentiert), darunter eine Monographie im VEB Gustav Fischer Verlag (1982) zum Thema: Struktur und Expression der Gene eukaryotischer Organismen.