Johannes Rabitzsch und Frau Gisela geb. Breternitz

• Kindheit und Schule in Altenburg
• Lehre von 1918 - 1921 als Nähmaschinenmechaniker im Nähmaschinenwerk Altenburg und als solcher bis 1937 gearbeitet
• seit 1937 in Hermsdorf wohnhaft, bis 1945 bei der Firma Max Saenger - Röntgengeräte als Mechaniker gearbeitet
• 1945 bis 1949 Gewerkschaftssekretär im Ortsvorstand Hermsdorf
• erste Ehe unbekannt - zweite Ehe 23.05.1942 mit Hilde Patzer - dritte Ehe 1950 mit Gisela Breternitz
• am 20.04.1949 wurde Johannis Rabitzsch Bürgermeister von Hermsdorf, er löste Wilhelm Sperhake ab, der 1945 Bürgermeister wurde.
• am 03.10.1952 endete die Amtszeit als Hermsdorfer Bürgermeister, Johannes Rabitzsch wurde Vorsitzender des Rat des Kreises Zeulenroda. Nachfolger als Bürgermeister in Hermsdorf wurde Fritz Unrath.
• Vorsitzender des Rat des Kreises Zeulenroda von 1952 bis 1954, schied dort aus gesundheitlichen Gründen aus und sollte eine Tätigkeit beim Rat des Bezirkes Gera übernehmen. Dazu kam es jedoch nicht, da er auf Grund seiner Krankheit invalidisiert wurde.
• 1965 erlitt er einen Schlaganfall und war bis zu seinem Tode gelähmt

• Zuzug 1937 nach Hermsdorf, Eltern wohnten Bobeckerweg (heute Beethoven Str.) 24
• in die dritte Klasse hier eingeschult und 1942 Konfirmation
• 1942 bis 1945 Lehre in der Hescho, weitere Qualifizierung und Lehrgänge in Stenograhpie / Maschineschreiben
• bis 1948 als Sachbearbeiterin in der Hescho
• von 1948 bis 1950 beim Rat der Gemeinde in Hermsdorf, Sekretärin
• 1950 Ehe mit Johannes Rabitzsch (Bürgermeister)
• 1968 verwitwet
• lebt heute in Bad Blankenburg, zusammen mit ihrer Familie und der Familie des Bruders Günter Breternitz (bekannter Fußballer in Hermsdorf)

   Übergabe Rodaer Straße nach Pflaster- und Gehwegerneuerung 1949

     Erster Spatenstich 6 Familienhaus 1950