Ernststrasse 11 und 13 |
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Die
Ernststraße 13 ist in der obigen - angeblich ältesten - Aufnahme aus Hermsdorf abgebildet. Der
Straßenname "Ernststraße" wurde 1872 eingeführt.
Bis zu dieser Zeit gab es keinerlei
Straßenname
in Hermsdorf (klick hier
für
weitere Angaben zum Bild).
Am 16.07.1945 erfolgte die Umbenennung in Ernst-Thälmann-Straße und ab 1990 in Alte Regensburger Straße, als Hinweis auf die alte Handelsstraße der Fuhrleute, die hier durchführte. Die Ernststraße 11 ist oben nicht mit abgebildet, die Nr. 13 ist das Haus ganz links. Auf dem Haus ist der Schriftzug "K.G.Opel - der Schulze" zu sehen (siehe obigen Link). Dieser Schriftzug ist ebenso nachträglich aufgebracht wie die Cholorierung der Fahnen. Karl Gottlob Opel war von 1892 - 1900 Gemeindevorsteher (Schulze) und Landtagsabgeordneter im Landtag Sachsen-Altenburg. Er wohnte in diesem Haus und ist der Vater des Louis Karl Adolf Opel in Hermsdorf als „Russe“ bekannt. Zu dieser Opel- Linie klick hier. |
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Ernststraße - zu dieser Zeit Ernst-Thälmann-Straße im Jahr 1956 |
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Der
braune Pfeil zeigt auf das Haus Nr.11, welches 1962 abgerissen wurde. 1956 hatte dort Stellmachermeister
Um
1850 gehörte
das Grundstück
dem Fleischermeister Johann August Matthes, später (1912) Emma Matthes Ökonomie. - das Opelsche
Haus (blauer Pfeil) Nr. 13 (damals Ofensetzer Franz Rudolph) Zwischen dem Haus 11 in Richtung Bergstraße
führt die Geraer Straße (nach Oberndorf und Gera). Gefolgt vom Eckhaus Grunerts
Bäcker
und weiter in |
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Hinter dem Haus Nr. 13 - dem Opelschen Haus, befand sich die Stallungen. Diese wurden zusammen mit dem Haus Nr. 11 um 1962 abgerissen. | |||||||||||||
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