Chronik der Eisenberger Straße

 

Die Eisenberger Straße beginnt an der Kreuzung Bergstraße - Alte Regensburger Straße - Gaststätte "Zum Schwarzen Bär". Am Rathaus trennt sich die Naumburger Straße ab. Die weitere Eisenberger Straße, in Richtung Bahnhof, war einst die Bahnhofstraße. Länge und Straßenname wechselte in der Geschichte wie folgt:

  1. Eisenberger Straße ab Gaststätte "Zum Schwarzen Bär" bis Rathaus. Bahnhofstraße ab Rathaus bis Bahnhof. Davon ab Einmündung Goethestraße bis 1924 Klosterlausnitz, ab 1924 zu Hermsdorf.
  2. Hindenburg Straße ab 1936 - 1945 bestehend aus Eisenberger Straße und Bahnhofstraße.
  3. 1945 - 20.12.1951 Eisenberger Straße und Bahnhofstraße.
  4. Ab 21.12.1951 Josef-Stalin-Straße, bestehend aus Eisenberger Straße, ohne Teil der Bahnhofstraße zum Bahnhof
  5. Ab 01.12.1961 Friedrich-Engels-Straße, ohne Teil der Bahnhofstraße zum Bahnhof.
  6. Seit 1990 Eisenberger Straße – alles, von Gaststätte „Zum Schwarzen Bär“ bis Bahnhof.
Chronik der Eisenberger Straße (Bahnhofstraße)

Eine Hausnummer 1 gab es nicht, oder ist bisher nicht bekannt.

Immer wieder wird falsch angenommen, dass folgende Grundstücke zur Eisenberger Straße gehören, was nicht der Fall ist:

  • Gaststätte „Zum Schwarzen Bär" = Alte Regensburger Straße 2,
  • Café Felix Rühling = Neue Straße 1 sowie
  • Gärtnerei Fritz Bauer = Gartenstraße 1.

Für die folgende Aufstellung wurden alle zur Verfügung stehenden Quellen, wie Aussagen von Zeitzeugen, Adressbüchern usw.. genutzt. Auf Grund der oben genannten Veränderungen, Abriss und Zusammenlegung von Häusern kam es zu Verschiebungen in den Hausnummern. Soweit möglich, wurden die heutigen Hausnummern verwendet.
Zu den angegebenen Berufsbezeichnungen sind in einigen Fällen bereits Hinweise auf der Seite zu finden. Zu vielen gibt es heute keine weiteren Angaben mehr.

Die Eisenberger Straße war einst, gemeinsam mit der Bahnhofstraße, das wirtschaftliche Zentrum von Hermsdorf. In fast jedem Haus waren Händler, Handwerker und Gewerbetreibende angesiedelt. Hier hatte der Spruch Gültigkeit "Wo das Handwerk blüht, blüht auch das Land." Das Stadtsäckel war gefüllt von den Steuereinnahmen, heute ist die Stadtkasse leider nicht mehr so gefüllt.

In der Eisenberger Straße gab es nachfolgende besondere Personen, Betriebe und Einrichtungen - klick hier.
Nach 1990 ist es schier unmöglich diese Liste zu ergänzen. Zu schnell gab und gibt es Wechsel, Neugründungen und Firmensterben.

Zu den einzelnen Häusern siehe Auswahl links.