10.08.1981 Hochwasser in Hermsdorf und Ostthüringen |
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Sintflutartige Regenfälle führten zu katastrophalen
Situationen besonders in den Tälerdörfern, der Stadt Gera sowie im Bereich
von Scheubengrobsdorf bis Thieschitz. Die FFW Hermsdorf fuhr mit dem
Brandschutzzug nach Gera - Langenberg. Das gesamte Industriegebiet in
Richtung Langenberg mit Elektronik, KIW und Großbäckerei war ca. 1 m überflutet.
Viele Menschen wurden obdachlos. Vier Opfer forderte die Flutkatastrophe,
darunter auch einen Feuerwehrmann. Im Erlbachtal (St.Gangloff - Kraftsdorf
- Töppeln) überschwemmt das "Hochwasser des Jahrhunderts"
das gesamte Tal. Die Eisenbahnbrücke in Töppeln wurde weggerissen. Erst
1985 wurde diese Bahnstrecke nach einem Ersatzneubau der Brücke wieder
durchgängig befahrbar.
Die FFW Hermsdorf beseitigten gemeinsam mit der KWH - Wehr die Hochwasserfolgen
in der Kirchenholzsiedlung und im „Loch“. Dort war der „Raudenbach“
über die Ufer getreten. |
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In der Tageszeitung Ostthüringer Zeitung (OTZ) wurde am 10.08.2006 an das Ereignis erinnert. |
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Der Raudenbach in Hermsdorf stieg über seine Ufer. Hier staute sich das Wasser vor dem Durchlass bei Schillings. |
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Noch größer war der Stau unterhalb des Rathauses, hier konnten die Rohre die Wassermassen nicht mehr fassen. Vor der Schillerstraße bildete sich dieser See. |
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Noch größer war der Stau unterhalb des Rathauses, hier konnten die Rohre die Wassermassen nicht mehr fassen. Vor der Schillerstraße bildete sich dieser See. |
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Noch größer war der Stau unterhalb des Rathauses, hier konnten die Rohre die Wassermassen nicht mehr fassen. Vor der Schillerstraße bildete sich dieser See. |
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Hinter der Autowerkstatt Enke in der Eisenberger Straße stand das Wasser noch mehrere Zentimeter hoch. |
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